Die Gaspreise steigen, und viele Haushalte bekommen das zu spüren. Nach Angaben von Check24 haben seit Herbst letzten Jahres mehr als 1.460 Gasversorger ihre Preise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt, wovon insgesamt über 3,3 Millionen Haushalte betroffen sind. Im Durchschnitt müssen diese Haushalte mehr als 52 % mehr für ihre Gasversorgung bezahlen als in den Vorjahren.
Dieser Preisanstieg macht verständlicherweise vielen Verbrauchern Sorgen, auch mir. Gas ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens, denn es wird zum Kochen und Heizen sowie für den Betrieb verschiedenster Geräte und Maschinen benötigt. Und da die Brennstoffkosten immer weiter steigen, kann es schwierig sein, mit diesen steigenden Ausgaben Schritt zu halten. Egal wie „schief“ es heute auch zugehen mag, wirk können die Hände nicht in den Schoß legen und nichts tun. Also wie können du und ich in Zeiten von steigenden Energiepreisen etwas dafür tun, damit wir weiterhin, möglichst Kosteneffizient, möglichst günstiger etc. durch die kommenden Monate und Jahre kommen?
Es gibt einige Dinge, die wir tun können, um diese Preissteigerungen abzufedern. Zum einen können wir bewusster mit Gas und Strom umgehen – klar, wenn wir darauf achten, wie lange wir Geräte laufen lassen oder aufladen, können wir den Gesamtverbrauch senken und Kosten sparen. Ich habe mir beispielsweise smarte Heizthermostate gegönnt, die minuziös darauf achten, dass wir nicht unnötig heizen und so sprichwörtlich unsere Asche zu verheizen. Außerdem kann es sich lohnen, einen Wechsel des Anbieters oder des Tarifs in Erwägung zu ziehen, also falls du mit deinem derzeitigen Angebot nicht zufrieden bist. Welche Schritte du auch immer unternimmst, es ist klar, dass höhere Gaspreise uns alle betreffen und niemand von uns sie einfach als unvermeidlich hinnehmen sollte. Schließlich verdienen wir alle Zugang zu erschwinglichen Energiequellen, die uns ein komfortables Leben in unseren Häusern ermöglichen, richtig?
Warum ist Strom und Gas so teuer geworden?
Das habe nicht nur ich mich gefragt. Da die Gas- und Strompreise weiter steigen, spüren die meisten Menschen die Auswirkungen während der Heizperiode in ihrem Geldbeutel. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn du die verschiedenen Faktoren berücksichtigst, die zu diesen Preissteigerungen beitragen, wie z.B. CO2-Zertifikate und Gasverknappung aus Russland. Außerdem haben sich die jüngsten Ereignisse rund um die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie ebenfalls auf die Energiekosten ausgewirkt, wie die geringeren Gasspeicherbestände in ganz Europa zeigen. All dies bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger in den nächsten Jahren wahrscheinlich einen weiteren Anstieg der Energiepreise erleben werden. Doch selbst wenn die Preise weiter steigen, gibt es Strategien, die helfen können, den steigenden Energiekosten entgegenzuwirken. Wie oben schon angerissen: der Einsatz intelligenter Geräte oder die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen können dazu beitragen, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und die Kosten niedrig zu halten. Ja, auch wenn wir unseren Lifestyle gewohnt sind, müssen wir uns damit auseinandersetzen, das wir uns umstellen sollten. Das eingesparte würde jeder unserer ständigen Leser, definitiv zu mindest 50% in Einkommensbildende Maßnahmen stecken, wie Aktien (Dividendentitel), ETF´s, Krypto, das eigene Onlinebusiness, oder Bücher und Seminare. Auf jeden Fall sollten sich alle, die ihre Energiekosten minimieren wollen, über die aktuellen Trends informieren, um wirksame Wege zu finden, die steigenden Preise langfristig zu bewältigen.
Das Vergleichsportal Check24 hat auch eine Analyse veröffentlicht, in der die Mehrkosten für den Verbraucher sauber aufgelistet werden.
Preiserhöhungen 2022: Deshalb werden Verbraucher mehr für Strom und Gas bezahlen
Für viele Familien ist der Sommer die Zeit, in der sie am meisten Strom und Gas verbrauchen. Angesichts dieses erhöhten Verbrauchs in diesen heißen Monaten ist es nicht überraschend, dass viele Grundversorger Preiserhöhungen für die Verbraucher ankündigen oder durchführen. Von diesen Erhöhungen sind über 8,3 Millionen Haushalte betroffen, und Experten sagen voraus, dass sich dieser Trend wahrscheinlich fortsetzen wird, da die Versorgungsunternehmen ihre Vorräte aufbrauchen und mehr Energie auf den derzeit teuren Märkten aufkaufen müssen. Es gibt jedoch immer noch Möglichkeiten, die Auswirkungen der steigenden Energiekosten auf die Verbraucher zu mildern. Durch die Aktivierung von Paragraf 24 des Energiesicherheitsgesetzes könnten die Versorger zum Beispiel höhere Kosten direkt an die Verbraucher weitergeben, erklärt Steffen Stutzer, Geschäftsführer der Check24 Vergleichsportal Energie GmbH, das Thema. Wenn du also von den jüngsten Preiserhöhungen betroffen bist, ist es wichtig, dass du dich über die verschiedenen Möglichkeiten informierst, wie du diese Kosten abmildern kannst.
Wie teuer wird Strom und Gas?
wie der Strompreis zustande kommt. Hier mal ein Einblick in die Gestaltung des Strompreises. Es ist kein Geheimnis, dass die Strompreise in den letzten Jahren immer weiter gestiegen sind. Wer heute einen neuen Stromvertrag abschließt, sollte mindestens mal mit rund 53 Cent pro Kilowattstunde rechnen – deutlich mehr als noch vor einem Jahr, als Strom weniger als die Hälfte kostete. Auch diejenigen, die bereits einen Vertrag haben, zahlen oft niedrigere Preise, aber das wird nicht ewig so bleiben. Irgendwann werden die Versorger ihre Preise an das aktuelle Marktniveau anpassen und jeder wird die Auswirkungen der steigenden Energiekosten spüren.
Auch wenn viele diese Preiserhöhungen als entmutigend oder sogar beunruhigend empfinden, ist es wichtig, daran zu denken, dass sie sich weitgehend unserer Kontrolle entziehen. Wir können zwar Maßnahmen ergreifen, um unseren Energieverbrauch einzuschränken, aber letztendlich werden die Gas- und Strompreise nur dann sinken, wenn sich andere wirtschaftliche Faktoren ändern oder technologische Entwicklungen unseren Energiebedarf senken.
Und der Anstieg dürfte noch nicht zu Ende sein. Die an den Strombörsen festgesetzten Großhandelspreise steigen derzeit weiter rasant an und lagen kurzzeitig bei umgerechnet mehr als 80 Cent je Kilowattstunde. Für Endverbraucher kommen Netzentgelte, Umlagen und Steuern hinzu. In manchen Nachbarländern (nicht allen) ist Strom derzeit sogar noch teurer als in Deutschland.
Der jüngste Preisanstieg bei Gas und Strom ist zum Teil auf den anhaltenden Krieg in der Ukraine zurückzuführen. Da die Spannungen in der Region weiter eskalieren, sind die großen Energieversorger gezwungen, ihre Ressourcen woanders zu beziehen. Das hat zu deutlich höheren Gas- und Strompreisen geführt, da das Angebot aus traditionellen Quellen knapper geworden ist.
Trotz verschiedener Faktoren, die die steigenden Gas- und Stromkosten beeinflussen, ist es wichtig, die Mechanismen hinter dem Preisanstieg zumindest ansatzweise zu verstehen. Experten bezeichnen diesen Anstieg als Folge der so genannten Merit-Order – ein System, bei dem die Anbieter miteinander konkurrieren, um ihre Produkte zu möglichst niedrigen Preisen anzubieten und so die Marktnachfrage zu decken.
Den Preis, den Stromanbieter an der Strombörse bezahlen müssen, um kurzfristig an Strom zu kommen, richtet sich immer nach der teuersten Herstellungsart, die noch benötigt wird, um die Nachfrage zu bedienen – also oft nach Strom aus Gaskraftwerken. Anbieter, die sehr kurzfristig Strom nachkaufen mussten (Day-Ahead-Markt), kostete das im Dezember 2021 im Durchschnitt 222 Euro pro Megawattstunde (22,2 Cent pro Kilowattstunde). Das ist fast 4x so viel wie in normalen Zeiten. Im September 2022 kostete eine Megawattstunde Strom zwischenzeitlich schonmal mehr als 500 Euro.
Auf diese Weise liefern Solar- und Windenergieanbieter oft mit den billigsten Strom auf dem Markt. Wenn sie jedoch nicht in der Lage sind, die Nachfrage vollständig zu decken, springen andere Anbieter ein, bis genug Strom für die Verbraucher/innen zur Verfügung steht. Wenn wir verstehen, wie dieses System funktioniert, können wir auch besser verstehen, warum die Gas- und Strompreise im Laufe der Zeit schwanken.
Das Kraftwerk, das als Letztes gerade noch zum Zug kommt, um die Nachfrage zu bedienen, beeinflusst nun den Preis – und zwar auch für all jene Kraftwerke, die eigentlich günstiger liefern könnten. In der Praxis läuft dieser Preisbildungsmechanismus im Minutentakt automatisiert ab, so heißt es. So stellt das System sicher, dass zu jedem Zeitpunkt genügend Strom da ist – und zwar zum günstigsten Preis, der eben in diesem Moment möglich ist.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges ist der Preis für Erdgas enorm stark gestiegen. Gaskraftwerke sind daher die teuersten Kraftwerke am Markt, sie müssen sich in der Merit Order ganz hinten anstellen. Doch wenn der Strombedarf besonders groß ist oder andere Energiequellen wenig liefern, kommen sie trotzdem zum Einsatz. Aus verschiedensten Gründen ist das zurzeit sehr häufig der Fall. Der hohe Gaspreis zieht also den Strompreis mit nach oben, obwohl Gaskraftwerke nur etwa zehn Prozent zur Stromerzeugung beitragen.
Jetzt kennen wir bereits einige Gründe für die hohen Strompreise in Deutschland, ein weiterer ist auch, dass das Land derzeit eine große Menge Strom in andere EU-Länder exportiert. Aufgrund von Faktoren wie trockenen Flüssen und Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kernkraftwerken in vielen Länder der EU. Dieser, ich nenne ihn mal vorsichtig Exportboom, trägt dazu bei, dass die Strompreise in der gesamten Region weiter steigen, da die Nachfrage nach deutscher Energie das Angebot bei weitem übersteigt.
Da diese Bedingungen jedoch größtenteils außerhalb der Kontrolle Deutschlands liegen, ist es wichtig, dass sich die politischen Entscheidungsträger auf nachhaltigere Lösungen konzentrieren, um die heimische Energieproduktion zu steigern und die Abhängigkeit von teuren Importen zu verringern. Dazu könnten Investitionen in erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie gehören, die immer erschwinglicher und zugänglicher werden und gleichzeitig zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen.
Hohe Strompreise können zwar frustrierend sein, aber sie sind ein Symptom für ein größeres Problem – nämlich unsere weltweite Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und nicht erneuerbaren Energiequellen. Nur wenn wir uns verpflichten, nachhaltigere Lösungen zu finden, können wir hoffen, die steigenden Energiekosten langfristig einzudämmen.
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Gas kann bis zu 1.000 Euro mehr kosten
Du spürst die Auswirkungen der steigenden Gas- und Strompreise. Viele Versorger waren und sind aktuell gezwungen, in kurzer Zeit teure Ersatzlieferungen zu beschaffen. Laut einer Untersuchung von Check24 sind die Gaspreise für mehr als 1.460 Haushalte gestiegen, und zwar um durchschnittlich über 50 % bei einem typischen Haushaltsverbrauch von 20.000 kWh pro Jahr. Auch wenn diese Preiserhöhungen auf den ersten Blick happig erscheinen, darf man nicht vergessen, dass sie auf Einflüsse zurückzuführen sind, auf die wir keinen Einfluss haben, wie z. B. die Schwankungen auf den globalen Energiemärkten. Letztendlich können wir nur hoffen, dass sich die Preise irgendwann stabilisieren, damit wir alle in Zukunft wieder in den Genuss günstigerer Energiekosten kommen.
Im Moment müssen wir diese Welle steigender Preise einfach aussitzen und uns darauf konzentrieren, unseren individuellen Energie-Fußabdruck zu verkleinern, wo immer es möglich ist. Ich für meine Verhältnisse werde neben dem verkleinerten Energieabdruck auch im Vergleichsportal stöbern und wechseln um auch dadurch Einsparungen vorzunehmen. – Ohne frieren zu müssen.
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Es gibt viele Möglichkeiten, die Folgen der steigenden Strompreise abzumildern. Eine mögliche Lösung besteht darin, von Kohle- und Gaskraftwerken wegzukommen und stattdessen stärker auf Wasser-, Sonnen- und Windenergie zu setzen. Dazu können wir mehr Solar- und Windparks bauen, erneuerbare Ressourcen in Form von Sonne und Wind nutzen und unseren Energieverbrauch insgesamt senken.
Die Bundesregierung führt eine Solardachpflicht als Maßnahme an: Hier werden Bauherren dazu verpflichtet ab 2023, Solarzellen auf neuen Gebäuden im ganzen Land zu installieren (auch Sanierungsmaßnahmen). Das ist doch mal interessant! Mit genügend Planung und Engagement den Trend der steigenden Energiepreise umkehren und die Kosten für alle niedrig halten.
Bundesländer: Solardachverpflichtungen bei Neubau & Dachsanierungen
Ich erzähle es nochmal in meine Worten: Die Bundesländer haben 2021/2022 Solardachverpflichtungen eingeführt, um den wachsenden Anforderungen des Klimaschutzes gerecht zu werden. Diese so genannten „Solarverpflichtungen“ schreiben vor, dass neue Gebäude und solche, bei denen Dachsanierungen durchgeführt werden, Solaranlagen installieren müssen, um die steigenden Energiekosten zu decken. Während einige Länder strenge Auflagen für die Installation von PV(Photovoltaik)- oder thermischen Solaranlagen haben, lassen andere mehr Flexibilität zu. Darüber hinaus erwägen viele Länder, ihre Solarverpflichtungen in Zukunft zu erhöhen. Einige schlagen sogar eine landesweite Solardachverpflichtung für gewerbliche Gebäude vor. Unabhängig davon, welcher Ansatz verfolgt wird, ist klar, dass die Bundesregierungen die Bedeutung der Nutzung sauberer, erneuerbarer Energiequellen wie der Solarenergie erkennen, um die Strom- und Gaspreise für alle erschwinglich zu halten. Auf Energie-experten.org kannst du dir Länderliste mit Solarpflichten einmal genauer ansehen.
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Was macht die Politik?
Über mehrere Maßnahmen will die Ampel-Koalition die finanzielle Mehrbelastung von Haushalten wegen der höheren Energiekosten abfedern. Im Artikel Strompreis 2022: Neue Rekordpreise und was der Staat dagegen tun will bekommst du einen tiefen und vollständigen Einblick. Wie die Strombörse und die Merit-Order genau funktioniert, was mit den Atomkraftwerken passieren wird, alternative Stromlieferanten, das Entlastungspaket III und der Abschaffung der EEG-Umlage. Auch findest du eine Darstellung der Strompreisentwicklung der Haushalte.
Einfache Energie Einspartipps
Um Energie zu sparen und die Kosten unter Kontrolle zu halten, gibt es eine Reihe von Schritten, die du unternehmen kannst. Als Erstes solltest du deinen Wasserkocher richtig befüllen. Anstatt verschwenderisches Leitungswasser zu verwenden, solltest du dich für Ökostrom entscheiden oder auf LED-Beleuchtung umsteigen. Außerdem ist eine Klimaanlage nicht immer notwendig, also überlege dir, ob du stattdessen einen energiesparenden Kühlschrank wählst. Ein Laptop anstelle eines PCs ist eine weitere gute Möglichkeit, den Energieverbrauch zu senken, da er weniger Strom verbraucht und auch weniger Wärme erzeugt. Und beim Wäschewaschen kannst du noch mehr sparen, indem du den Vorwaschgang auslässt und dich für eine niedrigere Temperatureinstellung wie 30°C entscheidest.
Um deinen Energieverbrauch weiter zu senken, solltest du deine Wäsche richtig trocknen, indem du sie entweder aufhängst oder einen Trockenständer benutzt. Auch eine regelmäßige Wartung kann helfen, den Energieverbrauch zu senken: Taue deinen Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig ab, schließe die Kühlschranktür schnell und vermeide nach Möglichkeit den Stand-by-Modus. Und wenn du die Möglichkeit hast, deine Waschmaschine direkt an die Warmwasserleitung anzuschließen, solltest du diese Möglichkeit nutzen.
Wenn du dein Essen bei geschlossenem Deckel kochen lässt, bleibt es feucht, während du gleichzeitig die Wärmeentwicklung minimierst und Energie sparst. Wenn du auf deinen Energieverbrauch achtest und berechnest, wie viel du pro Tag oder Woche verbrauchst, kannst du sogar noch konkretere Schritte unternehmen, um Gas und Strom zu sparen. Ob groß oder klein, diese einfachen Schritte werden dir schonmal ein wenig dabei unterstützen, damit du es länger warm und gemütlich – zu fairen Preisen -, hast!
Fazit
Strom ist ein Grundbedürfnis der modernen Gesellschaft, und die steigenden Kosten für diese wichtige Ressource können weitreichende Auswirkungen haben. In Deutschland sind die steigenden Stromkosten auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf den Anstieg der Preise für Erdgas und andere Energieträger. Nicht nur die Verbraucherinnen und Verbraucher bekommen die steigenden Preise zu spüren, sondern auch viele Unternehmen, die mit den gestiegenen Energiekosten nicht Schritt halten können.
Es gibt jedoch auch gute Nachrichten für diejenigen, die ihren eigenen Strom erzeugen wollen. Der Anstieg der Strompreise hat dazu beigetragen, dass erneuerbare Energiequellen wie Kohlekraftwerke, Solarenergie und Windkraft einen Wachstumsschub erfahren. Auf der anderen Seite profitieren kleine Solarstromerzeuger möglicherweise nicht in vollem Umfang von den rekordhohen Preisen, da sie oft feste Tarife für den Strom erhalten, den sie produzieren und an das Netz verkaufen. Eines ist jedoch klar: Die Strompreise belasten uns Privatpersonen, Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt in Deutschland immer stärker und wenn wir heute beginnen deutlich zu vergleichen, können wir deutlich sparen.